Jeder, der sich ernsthaft mit der Homöopathie auseinandersetzt, muss das Organon sehr genau kennen. Aber: Das Organon ist in der Sprache des 19. Jahrhunderts mit den wissenschaftlichen und philosophischen Hintergründen dieser Zeit verfasst. Der Text ist für einen Leser ohne fundierte philologische Grundkenntnisse kaum verständlich. Verständlich: Das Grundlagenwerk der Homöopathie endlich in gut lesbarer Form! Schnelle Orientierung: Durch die klare Gliederung und die Einführung von Überschriften zu den Paragraphen erschließen sich die Inhalte dem Leser optimal; er kann sich aber auch jeder Zeit in den Original-Quellentext vertiefen, wenn er dies für nötig hält. Verbindung von Theorie und Praxis: Besonders für den Anfänger (u.a. Prüflinge für die Zusatzbezeichnung Homöopathie) wird klar, welche Auswirkungen die jeweiligen Hahnemannschen Paragraphen auf die heutige Arbeit der homöopathisch tätigen Therapeuten haben! Situation: Das "Organon der Heilkunst" von Hahnemann bildet auch heute noch die verbind-liche, theoretische Grundlage für alle homöopathisch arbeitenden Therapeuten. Eine genaue Kenntnis dieses Werkes ist unumgänglich. Das Organon wurde 1842 von Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie verfasst, konnte aber erst im Jahre 1921 publiziert werden. Ver-schiedene Fassungen liegen vor, die am meisten verbreitete Version ist die Standardausgabe der 6. Auflage, bearbeitet und herausgegeben von Josef M. Schmidt. Dieses Werk garantiert maximale "Originaltexttreue" ist aber durch die altertümliche Sprache und ohne entsprechen-de philologische Vorbildung sehr schwer lesbar. Zielsetzung: Hahnemanns Organon der Heilkunst soll auf lange Sicht das Organon aus dem Haug-Verlag ersetzen und zum Standardwerk des Homöopathie-Grundlagenwissens werden. Besonders sollen diejenigen angesprochen werden, die sich mit der Homöopathie beschäfti-gen, aber kein jahrelanges, fundiertes homöopathisches Literaturstudium betrieben haben, also typische Praktiker und Einsteiger. Dieses Werk soll aber auch höchsten Qualitätsansprüchen gerecht werden, was durch die Wahl des Verfassers - Herrn Dr. Schmidt, dem anerkannten Experten auf diesem Gebiet - garantiert wird. Herr Dr. Schmidt verbindet optimal fundierte Kenntnisse zu Philosophie und Medizingeschichte mit der praktischen homöopathi-schen Medizin. Aufbau: Das Buch wird in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird das Organon nach den ursprünglichen Paragraphen geordnet dargestellt, zusätzlich werden die Inhalte der Paragraphen in klarer moderner Sprache (kurze Sätze, zeit-gemäße Formulierungen) zusammengefasst. Durch ein klares, einheitliches Layout sind Quel-lentext und Zusammenfassung deutlich voneinander abgegrenzt (z.B. Kasten, farblich hinter-legt, unterschiedliche Schriften). Der Originaltext wurde vom Autor vorsichtig und mit großer Textsicherheit unserem heutigen Sprachgebrauch angepasst. Durch neu generierte Überschriften, die jeweils Sinn-Einheiten zusammenfassen, wird der Text sinnvoll gegliedert. Diese Überschriften werden zusätzlich in Form eines Inhaltsverzeich-nisses dem Text vorangestellt und ermöglichen durch diese neue Strukturierung eine rasche Orientierung und eine logische Erschließung der Inhalte. -> Aus dem unübersichtlichen Aufbau des Originalwerkes wird ein modernes, heutigen Standards entsprechendes Lehrbuch! Ein zweiter Teil behandelt die Grundthemen der heute praktizierten Homöopathie. Verweise verknüpfen Teil 1 und Teil 2 des Buches miteinander. Durch diese Vernetzung entsteht ein völlig neuer Zugang zu dem historischen Quellentext, ausgehend von der heutigen homöopa-thischen Praxis.
Informieren Sie sich über die vielfältigen Möglichkeiten der homöopathischen MS-Behandlung: Aktuelle schulmedizinische Fakten aus Klinik, Diagnostik und Therapie Praxisorientierte Darstellung der homöopathischen Therapiestrategien - ergänzend oder alternativ zur immunmodulatorischen Therapie Ausführliches neurologisches Repertorium mit Kommentaren und Praxistipps Wirksamkeitsnachweis der homöopathischen Behandlung anhand von zahlreichen Fallbeispielen mit Langzeitverläufen Begleitende Maßnahmen und psychosoziale Aspekte