Multimorbide Patienten in der Hausarztpraxis

1st Edition - February 17, 2022
Authors: Marjan van den Akker, Christiane Muth
Language: German
Paperback ISBN:
9 7 8 - 3 - 4 3 7 - 2 3 6 8 5 - 3
eBook ISBN:
9 7 8 - 3 - 4 3 7 - 0 5 9 6 4 - 3

Die Leser*innen erhalten leicht in die Praxis umsetzbare Tipps und Strategien, wie multimorbide Patient*innen in der Hausarztpraxis behandelt werden können. Die ARIADNE-P… Read more

Multimorbide Patienten in der Hausarztpraxis

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Die Leser*innen erhalten leicht in die Praxis umsetzbare Tipps und Strategien, wie multimorbide Patient*innen in der Hausarztpraxis behandelt werden können.

Die ARIADNE-Prinzipien geben den Ärzt*innen eine praxisnahe und pragmatische Entscheidungshilfe an die Hand, die bei allen Variationen der Multimorbidität eingesetzt werden kann.

Dieser Entscheidungsfindungsprozess kreist immer um das Thema "realistische Therapieziele" und gemeinsame Entscheidungsfindung. Er basiert auf einem andauernden sich wiederholenden Kreislauf (Assessment, Priorisierung entsprechend der Patientenwünsche, individuelles Beschwerdemanagement).

Mit Fallbeispielen, exemplarischen spezifischen klinischen Fragestellungen; Evidenz & Leitlinien, "Toolboxen" mit praktischen Links zu Online-Tools, Kommentarboxen von einem Hausarzt, einem Studenten und einer Ärztin in Weiterbildung.

Das Buch eignet sich für

Weiterbildungsassistent*innen und Fachärzt*innen Innere Medizin, Allgemeinmedizin
Hausärzt*innen

Cover
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Copyright
Geleitwort
Vorwort
Dieses Buch entstand in Zusammenarbeit von
Abbildungsnachweis
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Fallbeispiele
Kapitel 1: Multimorbidität in der Hausarztpraxis
1.1. Einleitung
1.2. Umgang mit Alter, Krankheit und Leiden
1.3. Bisherige Versorgung von multimorbiden Patienten
1.4. Perspektivwechsel bei Multimorbidität
Kapitel 2: Multimorbidität, Komorbidität und verwandte Begriffe: Synonyme oder unterschiedliche Konzepte?
2.1. Einleitung
2.2. Einführung und Definition relevanter Begriffe
2.3. Operationalisierung von Multimorbidität
2.4. Frailty – ein eigenständiges Konzept bei älteren Menschen
2.5. Multimedikation, Medikationsmanagement und Deprescribing
2.6. Berücksichtigung von Komplexität – ein ganzheitlicher Ansatz
Annex
Kapitel 3: Epidemiologie
3.1. Einleitung
3.2. Inzidenz und Prävalenz von Multimorbidität
3.3. Multimedikation
Kapitel 4: Bedeutung von Einstellungen und Verhalten auf Gesundheit
4.1. Einleitung
4.2. Definitionen
4.3. Adhärenz und Gesundheitskompetenz bei Multimorbidität
4.4. Adhärenz
4.5. Gesundheitskompetenz
4.6. Erkennen von unterschiedlicher Adhärenz und Gesundheitskompetenz
4.7. Maßnahmen zur Förderung von Adhärenz und Gesundheitskompetenz
4.8. Gesundheitskompetenz fördern
Kapitel 5: Neue Versorgungsmodelle: Multimorbidität als Herausforderung für die Gesundheitssysteme
5.1. Einleitung
5.2. Multimorbidität – mehr als ein Krankheitsbild
5.3. Die Entwicklung eines neuen Versorgungsmodells
5.4. Weitere Operationalisierung eines neuen Versorgungsmodells
5.5. Wissenschaftliche Evidenz für ein neues Versorgungsmodell
5.6. Messung der Versorgungsqualität bei Multimorbidität
5.7. Forschungsbedarf
Kapitel 6: Ariadne: Schlüssel-Prinzipien für den Konsultationsprozess
6.1. Einleitung
6.2. Die Ariadne-Prinzipien: Wege aus dem Labyrinth?
6.3. Darstellung der Ariadne-Prinzipien an einem Fallbeispiel
6.4. Evidenz zur Wirksamkeit
Kapitel 7: Interaktionen zwischen Krankheiten, Therapien und psychosozialen Rahmenbedingungen
7.1. Einleitung
7.2. Interaktionen bei multimorbiden Patienten
7.3. Methoden und Instrumente zur Erfassung klinischer Interaktionen
7.4. Interaktion mit psychosozialen Rahmenbedingungen
Kapitel 8: Patientenpräferenzen und Priorisierung
8.1. Einleitung
8.2. Was sind Patientenpräferenzen?
8.3. Wie setzen Patienten ihre Präferenzen?
8.4. Warum sind Patientenpräferenzen wichtig?
8.5. Wie können Patientenpräferenzen im Versorgungsalltag erhoben werden?
8.6. Welche Herausforderungen gibt es bei der Integration von Patientenpräferenzen in die Entscheidungsfindung?
8.7. Wie können Patientenpräferenzen erfolgreich in die Routineversorgung integriert werden?
Kapitel 9: Realistische Therapieziele und gemeinsame Entscheidungsfindung
9.1. Einleitung
9.2. Multidimensionales statt unikausales Denken
9.3. Gemeinsame, partizipative Entscheidungsfindung
9.4. Kernelemente der gemeinsamen Entscheidungsfindung
9.5. Realistische Therapieziele
9.6. Alltagsrelevanz von Therapiezielen
9.7. Kommunikation mit älteren, multimorbiden Patienten
Kapitel 10: Individualisierte Behandlung und Monitoring
10.1. Einleitung
10.2. Fallstricke im diagnostischen Ablauf
10.3. Behandlungsstrategien
10.4. Monitoring und Selbstmonitoring
Kapitel 11: Nicht-pharmakologische Intervention: Körperliche Aktivität und Mobilität
11.1. Einleitung
11.2. Determinanten und Risiken zur Mobilität bei multimorbiden Menschen
11.3. Assessment der Mobilität
11.4. Bewegungsprogramme zur Förderung der Mobilität
11.5. Rolle des Hausarztes
11.6. Schlussfolgerung
Kapitel 12: Pharmakologie
12.1. Einleitung
12.2. Niere
12.3. Arzneimittelinteraktionen
12.4. Multimedikation
Kapitel 13: Chronische Krankheiten somatische mit Multimorbidität
13.1. Einleitung
13.2. Kardiovaskuläre Multimorbidität
13.3. Nierenerkrankungen
13.4. Osteoarthrose
13.5. Krebserkrankungen
Kapitel 14: Mentale Erkrankungen und Multimorbidität
14.1. Psychische Gesundheit und Multimorbidität
14.2. Multimorbidität und Depression
14.3. Multimorbidität und Kognition
Kapitel 15: Spezielle Entscheidungssituationen
15.1. Über- und Unterversorgung
15.2. Akute Infektionen
15.3. Chronische Schmerzen und Palliativsituationen
Register

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Physical Sciences & Engineering

Social Sciences & Humanities

Health

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